Frühjahrsmüdigkeit bei deutschen Anlegern
Archivmeldung vom 28.04.2006
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Freigeschaltet durch Jens Brehl72 Prozent der Geldanleger kümmern sich um Finanzthemen fast ausschließlich in den Herbst- und Wintermonaten. Die Begründung für die "Anlage-Lethargie": Im Winter sind die Sparer häufiger zuhause und haben somit mehr Zeit, sich um sich Produktvergleichen oder Anlagemöglichkeiten zu widmen.
Die Frühjahrsmüdigkeit bei der
Geldanlage kann teuer werden: Nur ein Prozentpunkt mehr an Zinsen
bedeutet bei einem eingesetzten Kapital von 10.000 Euro bereits ein
Plus von 100 Euro im Jahr. Wer mit seiner Anlageplanung bis zum
Winter wartet, verschenkt unter Umständen Zinsgewinne. Ein
regelmäßiger Check der eigenen Finanzen lohnt sich somit während des
ganzen Jahres.
Quelle: Pressemitteilung Faktenkontor GmbH