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Umsatz im Ausbaugewerbe im 3. Quartal 2016: + 2,6 % zum Vorjahresquartal

Archivmeldung vom 14.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Im dritten Quartal 2016 stiegen die Umsätze im Ausbaugewerbe um 2,6 % gegenüber dem dritten Quartal 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren im dritten Quartal 2016 zugleich 1,0 % mehr Beschäftige tätig als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Quartalen 2016 stieg der Umsatz um 4,3 % gegenüber den ersten drei Quartalen 2015, die Zahl der Beschäftigten um 1,3 %.

Wie schon in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2016 gab es auch im dritten Quartal in allen Wirtschaftszweigen des Ausbaugewerbes ein Umsatzwachstum. In der Bauinstallation stiegen die Umsätze im dritten Quartal 2016 um 2,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Innerhalb dieses Wirtschaftszweiges gab es in der Sonstigen Bauinstallation (zum Beispiel Dämmung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung) mit + 3,8 % das stärkste Umsatzwachstum.

Im sonstigen Ausbau nahm der Umsatz im dritten Quartal 2016 gegenüber dem dritten Quartal 2015 um 3,1 % zu. Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige des sonstigen Ausbaus gab es mit jeweils + 3,9 % den stärksten Umsatzzuwachs in den Gewerken der Bautischlerei und -schlosserei sowie der Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Tapeziererei.

Methodische Hinweise:

Das Ausbaugewerbe ist geprägt durch eine Vielzahl von kleinen Betrieben, die in der Summe eine wichtige Rolle für die Darstellung der konjunkturellen Entwicklung spielen. Um diese wichtige Gruppe ebenfalls zu berücksichtigen, werden die Daten der Viertel-jahreserhebung im Ausbaugewerbe, die lediglich Betriebe mit 20 und mehr tätigen Personen erfasst, um Verwaltungsdaten für die Betriebe mit weniger als 20 Beschäf-tigten ergänzt. Die Verwaltungsdaten umfassen Umsatzdaten der Finanzverwaltung und Beschäftigtendaten der Bundesagentur für Arbeit. Das Ergebnis dieses so genannten Mixmodells entspricht praktisch einer Totalzählung. Die Anwendung des Mixmodells zielt darauf ab, die Darstellung der konjunkturellen Entwicklung im Ausbaugewerbe zu vervollständigen und damit die Aussagefähigkeit, Relevanz sowie Belastbarkeit der Ergebnisse zu verbessern.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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