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Bürgermeister von Grünheide lobt Zusammenarbeit mit Tesla

Archivmeldung vom 31.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Bürgermeister von Grünheide bei Berlin, Arne Christiani (parteilos), hat sich zufrieden über die Zusammenarbeit mit Tesla gezeigt. "Die Tesla-Leute haben ganz klare Vorgaben und Ziele", sagte Christiani dem "Handelsblatt".

Und der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) habe ihnen versprochen, dass das Vorhaben nicht an Brandenburgs Bürokratie scheitern werde. "Auf der Basis lässt es sich gut arbeiten." Die Gemeinde freue sich auf die Ansiedlung, sagte Christiani weiter. "Sie ist wie ein Lottogewinn." Laut Christiani soll es bis Ende des Jahres einen Plan geben, der die Potenziale der Region für weiteres Gewerbe und Wohnungsbau aufzeige. "Dann werden wir sehen, was machbar ist und wo planungsrechtlich nachgebessert werden muss."

Der Bürgermeister geht allerdings jetzt schon davon aus, dass nicht alle Personen, die künftig bei Tesla arbeiten, in der Gemeinde wohnen werden. "Grünheide ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt ziemlich am Ende mit dem, was es kann", sagte er. "Wir können Baulücken schließen und für eine behutsame Entwicklung sorgen – aber es wird hier keine großen neuen Wohn- oder Gewerbegebiete geben." Im Streit über den Wasserverbrauch für die Tesla-Fabrik forderte Christiani eine rasche Lösung. "Wo das Wasser für die Fabrik herkommt, ist eher eine technische Frage", sagte er. München werde zum Beispiel von einer Wasserquelle versorgt, die 80 Kilometer entfernt sei. Für die Tesla-Ansiedlung bedeute dies: Das Wasser müsse von der Stelle, wo es vorhanden ist, zu der Stelle transportiert werden, wo es gebraucht werde. "Das ist die Herausforderung – und die ist lösbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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