Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Bayer will Glyphosat-Klagen vor höchstes US-Gericht bringen

Bayer will Glyphosat-Klagen vor höchstes US-Gericht bringen

Archivmeldung vom 11.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Glyphosat / Roundup: Ätzend und umweltgefährlich. Diese Informationen finden sich auf der Verpackung.
Glyphosat / Roundup: Ätzend und umweltgefährlich. Diese Informationen finden sich auf der Verpackung.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bayer will die Glyphosat-Klagewelle in den USA stoppen. "Bis 2026 will Bayer die Bedrohung durch die Glyphosat-Klagen signifikant eindämmen, so hat es Bill Anderson angekündigt, und daran arbeiten wir mit aller Kraft", sagte Matthias Berninger, Cheflobbyist des Konzerns, der "Rheinischen Post".

Bayer will einen neuen Anlauf vor dem höchsten US-Gericht wagen: "Wir werden erneut einen Versuch unternehmen, die Glyphosatklagen wegen angeblich fehlender Warnhinweise vor den Supreme Court zu bringen. Inzwischen liegen sich widersprechende Urteile von Berufungsgerichten vor. Und genau diese Spaltung hatte das US-Justizministerium als ein Kriterium dafür genannt, dass der Oberste Gerichtshof sich mit dem Fall befassen könnte. Darum war der Sieg für Bayer im August in Pennsylvania so wichtig", so Berninger weiter.

Bayer war 2022 beim Supreme Court abgeblitzt. Die US-Wahl hätte kaum Einfluss: "Der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA dürfte die Entscheidung des Supreme Courts nicht beeinflussen, das Gericht ist frei", sagte Berninger.

Die Zahl der Glyphosat-Klagen stieg laut aktuellen Konzernangaben auf insgesamt 172.000. Davon sind 114.000 verglichen worden oder erfüllen aus verschiedenen Gründen nicht die Vergleichskriterien. 58.000 Klagen sind noch offen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte brot in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige