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Chemiearbeitgeber kritisieren Gründonnerstagsbeschluss

Archivmeldung vom 23.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Chemie & Chemische Industrie (Symbolbild)
Chemie & Chemische Industrie (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) hat den Beschluss der Regierungschefs von Bund und Ländern zu einer erweiterten Ruhezeit zu Ostern kritisiert. "Industrieproduktion lässt sich nicht an- und abschalten wie das Licht im Ministerium", sagte BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller dem "Handelsblatt".

"Es wäre fatal, wenn Bund und Länder unseren Betrieben verbieten, über Ostern zu produzieren." Wer Impfstoff, Spritzen und Desinfektionsmittel haben wolle, brauche Chemie und Pharma "im Dauereinsatz", so Stiller. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten hatten beschlossen, dass der Gründonnerstag und der Samstag vor Ostern "Ruhetage" sein sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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