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Ifo-Geschäftsklimaindex im März eingebrochen

Archivmeldung vom 25.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konjunktur und Krise (Symbolbild)
Konjunktur und Krise (Symbolbild)

Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März deutlich auf 86,1 Punkte gesunken. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München nach endgültigen Zahlen am Mittwoch mit.

Das Institut hatte wegen der Coronakrise bereits in der vergangenen Woche vorläufige Daten zum Geschäftsklima (87,7 Punkte) veröffentlicht, die jetzt noch etwas nach unten korrigiert wurden. Im Februar war der Index noch auf 96,0 Punkte gestiegen. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf circa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels sowie des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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