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NRW-Familienunternehmer fordern mehr Mittel für Berufsschulen

Archivmeldung vom 03.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lutz Goebel, Präsident DIE FAMILIENUNTERNEHMER
Lutz Goebel, Präsident DIE FAMILIENUNTERNEHMER

Bild: Die Familienunternehmer / Anne Kreuz Fotografie

Die Familienunternehmer in NRW haben von der Landesregierung mehr Anstrengungen mit Blick auf die duale Ausbildung gefordert. Der NRW-Vorsitzende von Die Familienunternehmer, Thomas Rick, sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" mit Blick auf die Berufsschulen: "Das Land muss mehr Mittel zur Verfügung stellen, um die Infrastruktur wieder auf Vordermann zu bringen. Vom digitalen Klassenzimmer haben wir da noch gar nicht gesprochen."

Auch solle beim geplanten Azubiticket mehr Tempo gemacht werden. "Die Politik neigt dazu, gute Ideen zu zerreden. Wir müssen den jungen Menschen aber schnell die Chance geben, dahin zu kommen, wo die Jobs sind. Im Münsterland, in Ostwestfalen und im Sauerland herrscht Vollbeschäftigung. Da werden Auszubildende händeringend gesucht. Mit einem NRW-weit geltenden Azubi-Ticket wäre vielen schon geholfen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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