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Versorger Rheinenergie will sich an weiteren Stadtwerken beteiligen

Archivmeldung vom 23.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der kommunale Kölner Versorger Rheinenergie will andere städtische Energieunternehmen kaufen. Man sei auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten, sagte Rheinenergie-Chef Dieter Steinkamp dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Das können anlagenbezogene Investitionen wie Windparks sein, oder auch die Beteiligung an anderen Stadtwerken, ob an kleinen oder großen ist dabei egal", sagte Steinkamp.

Die Rheinenergie, die zu 80 Prozent der Stadt Köln gehört, hatte im April einen Käufer für ihren Anteil am Energieversorger MVV gefunden. So erwirbt der australische Investor First State den mit EnBW gemeinsam gehaltenen Anteil von 45,1 Prozent. Zusammen hat das Paket einen Börsenwert von etwa 750 Millionen Euro. MVV Energie hat seinen Sitz in Mannheim. Laut Steinkamp war die MVV eine reine Finanzbeteiligung der Kölner. Eine noch bestehende gemeinsame Firma mit der EnBW sind die Stadtwerke Düsseldorf, dort hält EnBW knapp 55, die Kölner weitere 20 Prozent.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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