US-Börsen legen geringfügig zu - Zollerleichterung für Halbleiter
Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.114 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.520
Punkten 0,7 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.433 Punkten 1,1 Prozent im
Plus.
Im internationalen Handelskonflikt senden die USA und China
weiterhin gemischte Signale aus. Während China zuletzt noch dementiert
hatte, dass man sich in Verhandlungen mit der US-Regierung befinde,
berichtet der US-Sender CNN nun, dass Halbleiter aus den USA
stillschweigend von den Zöllen in Höhe von 125 Prozent ausgenommen
wurden. US-Präsident Trump erklärte derweil, dass er substanzielle
Zugeständnisse aus China erwarte. Zudem signalisierte er, dass eine
weitere "Zinspause", wie sie derzeit unter anderem für die EU gilt,
unwahrscheinlich ist.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am
Freitagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1363 US-Dollar, ein Dollar
war dementsprechend für 0,8800 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ
deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 3.305 US-Dollar gezahlt
(-1,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 93,52 Euro pro Gramm.
Der
Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am
Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,02 US-Dollar, das waren 47
Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur