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Weihnachtsshopping: Nicht alle Geschenke sind teurer geworden

Archivmeldung vom 01.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Trotz der hohen Inflationsrate sind in diesem Jahr nicht alle Warengruppen teurer.
Trotz der hohen Inflationsrate sind in diesem Jahr nicht alle Warengruppen teurer.

Bildrechte: idealo Internet GmbH Fotograf: Idealo Internet GmbH

Heiligabend steht vor der Tür. Um herauszufinden, ob Schenkende in diesem Jahr mehr Budget einplanen müssen, hat die Preisvergleichsplattform idealo die aktuellen Preise von über 120 beliebten Produktkategorien - darunter klassische Weihnachtsgeschenke - analysiert und mit den Werten aus dem Vorjahreszeitraum verglichen. Das Ergebnis: Nicht alles ist teurer geworden. Es gibt sogar Warengruppen, die zurzeit günstiger sind als im vergangenen Jahr.

Die Inflation beeinflusst den Geschenkekauf

In einer repräsentativen Umfrage unter 2.000 Deutschen hat idealo ermittelt, dass die hohe Inflationsrate auch das Einkaufsverhalten rund ums Weihnachtsfest beeinflusst: So gaben 30 Prozent der Befragten an, in diesem Jahr günstigere Geschenke kaufen zu wollen. 26 Prozent möchten die Anzahl ihrer Geschenke reduzieren - 15 Prozent planen, insgesamt weniger Personen zu beschenken. Immerhin zehn Prozent der Deutschen verzichten in diesem Jahr gänzlich auf Weihnachtsgeschenke. [1]

Um herauszufinden, ob der Geschenkekauf in diesem Jahr wirklich teurer ausfällt als im Vorjahr, hat idealo die aktuellen Preise von rund 120 Produktkategorien mit den Werten aus dem Vorjahreszeitraum verglichen.

Nur rund die Hälfte der Kategorien mit Preissteigerung

Die Analyse zeigt, dass nicht alles teurer geworden ist: Für etwas mehr als die Hälfte der untersuchten Kategorien (56 Prozent) kann idealo zwar eine Preissteigerung feststellen - rund ein Drittel (31 Prozent) ist aber günstiger geworden. Die restlichen Warengruppen (13 Prozent) zeigen sich preisstabil.

Müssen Verbraucher:innen etwa für Kinderfahrräder (+ 32 Prozent), Smartphones (+ 13 Prozent) oder Erotikartikel (+ 7 Prozent) tiefer ins Portemonnaie greifen als im Vorjahr, sind die Durchschnittspreise für Kategorien wie Smartwatches (-10 Prozent), Spielekonsolen (-6 Prozent) oder LEGO (-6 Prozent) sogar gesunken.

"Dass der Geschenkekauf in diesem Jahr teurer wird, können wir so pauschal nicht bestätigen", erklärt Florian Kriegel, Preisexperte bei idealo. "Zwar gibt es in einigen Bereichen Preissteigerungen - vieles ist aber auch günstiger geworden. Wir empfehlen, vor dem Kauf immer die Angebote mehrerer Händler zu vergleichen, um den besten Preis zu finden. Wer flexibel bleibt und sich nicht zu sehr auf ein bestimmtes Produkt versteift, findet auch in Zeiten hoher Inflationsraten günstige Weihnachtsgeschenke."

[1] Alle Daten wurden vom Marktforschungsunternehmen Kantar im Auftrag von idealo erhoben. An der landesweiten Online-Befragung im September 2022 nahmen 2.005 Personen teil. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Verbraucher:innen in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren.

Quelle: Idealo Internet GmbH (ots)

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