Was kostet die Bürokratie?
Archivmeldung vom 29.06.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlWas kostet die Bürokratie? Dieser Frage sind die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, die Bielefelder Wirtschaftsberatung NordWestConsult GmbH und die niederländische SIRA Consulting B.V. an einem konkreten Beispiel nachgegangen.
Mit Hilfe
einer Pilotmessung nach dem niederländischen Standardkostenmodell
wurden die Auswirkungen der Vorverlegung der Fälligkeit von
Sozialversicherungsbeiträgen für Unternehmen dokumentiert. Das
Ergebnis - jährliche bürokratische Belastungen von insgesamt rund
1,03 Milliarden Euro, wovon alleine 800 Millionen Euro auf die
Vorverlegung entfallen - wird im Rahmen eines Pressegespräches
erläutert. Das Pressegespräch findet am Dienstag, 4. Juli 2006, 11
Uhr, in der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, statt.
Gesprächspartner sind Dr. Ernst Franceschini, Präsident der IHK
Bonn/Rhein-Sieg, Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK
Bonn/Rhein-Sieg, und Dr. Helmuth Kauther, Geschäftsführer der
NordWestConsult GmbH, Bielefeld. Dabei wird Dr. Kauther die
Bürokratiekostenmessung nach dem Standardkostenmodell erläutern.
Ferner werden die Ergebnisse einer Studie der IHK Bonn/Rhein-Sieg,
der Fachhochschule (FH) Bonn-Rhein-Sieg und der FH des Mittelstandes
in Bielefeld zur Entbürokratisierung in den Städten Bonn und
Rheinbach vorgestellt.
Quelle: Pressemitteilung IHK Bonn/Rhein-Sieg