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Junghanns sieht Zukunft für Tempelhof

Archivmeldung vom 24.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Berliner Flughafen Tempelhof könnte auch nach der Schließung für den Linienverkehr weiter in Betrieb bleiben. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) plädiert dafür, kleine Geschäftsflieger weiter starten und landen zu lassen.

Dies gefährde nicht den geplanten Großflughafen in Schönefeld, sagte der Vertreter der brandenburgischen Landesregierung in der gemeinsamen Flughafengesellschaft in einem Interview der Märkischen Oderzeitung (Freitagausgabe). An der Schließung in der jetzigen Form führe jedoch kein Weg vorbei. Junghanns kritisierte den Berliner Senat, dass er kein Konzept für die Verwertung der Flughafenimmobilie habe. "Man drückt sich um die Frage herum, ob dort kleine Geschäftsflieger für die Firmen, die die zahllosen Räume des Flughafens mieten sollen, starten und landen dürfen", sagte Junghanns.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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