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DAX lässt nach - Bayer vorn

Archivmeldung vom 10.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Dienstag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.774 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart konnte der DAX seine Verluste im Tagesverlauf deutlich reduzieren.

Rückenwind kam am Nachmittag aus den USA, wo die Börsen stärker starteten als befürchtet. Zuvor hatten Äußerungen von Vertretern der US-Zentralbank Federal Reserve, wonach die Leitzinserhöhungen erst auf einem sehr hohen Niveau enden könnten, für Aufruhr gesorgt. Entgegen dem Trend konnten in Frankfurt vor allem die Papiere von Bayer zulegen. Mit einem Plus in Höhe von vier Prozent standen sie bis kurz vor Handelsschluss an der Spitze der Kursliste. Hintergrund sind Medienberichte über den Einstieg eines aktivistischen Investors. Unterdessen fiel der Gaspreis. Eine Megawattstunde zur Lieferung im Dezember kostete kurz vor Handelsende 70 Euro und damit sechs Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 11 bis 13 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,57 US-Dollar, das waren 0,29 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0739 US-Dollar (+0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9311 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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