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Dax lässt geringfügig nach - Siemens Energy vorn

Archivmeldung vom 18.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Mittwoch hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.720 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax bewegte sich im Tagesverlauf in der Nähe seines Schlusskurses vom Dienstag.

"Heute nun ist der Tag der Entscheidung gekommen, dem die weltweiten Investoren seit Wochen entgegenfiebern. Die US-Notenbank soll endlich auch in den USA die Zinswende einläuten", erklärte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. "Die große Frage ist nur, ob Fed-Chef Powell heute Abend um 20 Uhr einen kleinen oder großen Zinsschritt nach unten verkünden wird. Allerdings dürften weder 25 noch 50 Basispunkte Leitzinssenkung die Situation kurzfristig groß verändern, auch sollte die Finanzwelt nicht in ihren Grundfesten erschüttert werden."

Argumente für die eine oder andere Entscheidung gebe es zuhauf, so Oldenburger. "Sollte die Fed heute mit einem großen Zinsschritt überraschen, könnte sich für Investoren mittel- bis langfristig ein perfektes Marktumfeld bieten, in dem auch viele Werte aus der zweiten Reihe profitieren und bestehende Short-Positionen aufgelöst werden."

In Frankfurt standen bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Siemens Energy und BMW an der Spitze der Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die Eon-Aktien.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Oktober kostete 35 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,78 US-Dollar, das waren acht Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1118 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8994 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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