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Prognose: Aufschwung erreicht seinen Zenit

Archivmeldung vom 22.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr 2018 voraussichtlich so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr wachsen. Dies geht aus der neuen Konjunkturprognose des "Handelsblatt" Research Institutes (HRI) hervor, über die zugehörige Zeitung berichtet.

"Noch nie seit der Wiedervereinigung hat eine deutsche Bundesregierung ihre Arbeit unter so guten ökonomischen Bedingungen aufnehmen können", sagte HRI-Präsident Bert Rürup. Laut der Prognose wird die deutsche Wirtschaft 2018 um 2,5 Prozent wachsen. Allerdings geht das HRI davon aus, dass der Höhepunkt der Konjunktur bald überschritten sein wird und die deutsche Wirtschaft ab nächstem Jahr nur noch moderat um 0,4 Prozent pro Quartal zulegen wird. Auf das Jahr gerechnet ergibt sich für 2019 damit ein auf 1,8 Prozent abgeflachter realer gesamtwirtschaftlicher Zuwachs.

Ungeachtet dessen fällt der Prognose zufolge im kommenden Jahr die Arbeitslosenquote 2019 unter die Fünf-Prozent-Marke und 45,5 Millionen Menschen werden erwerbstätig sein. Daher bleibt der Konsum der wichtigste Wachstumstreiber. Unterstützt wird dies durch zusätzlichen staatlichen Konsum, da die neue Regierung den Sparkurs lockern und künftig auf Überschüsse verzichten will. Da die neuen Ausgabenprogramme jedoch frühestens im zweiten Halbjahr 2018 umgesetzt werden können, wird der deutsche Staat dieses Jahr noch einen deutlichen Überschuss von etwa 0,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erzielen.

Im kommenden Jahr dürfte dieser Überschuss jedoch weitgehend abgebaut werden, obwohl die Steuereinnahmen weiter kräftig wachsen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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