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Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales: Brandbrief an Senat wegen zu hoher Arbeitsbelastung

Archivmeldung vom 14.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ExtremNews
Bild: ExtremNews

Die Gewerkschaft ver.di hat in einem Brandbrief an den Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus die Überlastung der Mitarbeiter im Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) beklagt. In dem Schreiben, das der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagsausgabe) vorliegt, fordert die Gewerkschaft vor allem mehr Personal. Knapp 90 Mitarbeiter sind beim LaGeSo für die Versorgung von Asylbewerbern zuständig. Angesichts der steigender Asylbewerberzahlen sind sie zurzeit völlig überlastet. "Die Gefahr von Fehlern wächst, finanzieller Schaden für das Land Berlin ist nicht auszuschließen. Die Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen wird durch zu großen Arbeitsdruck, zu lange Wartezeiten, Stress und Lärm aufs Spiel gesetzt", heißt es in dem Schreiben.

Wegen einer Überarbeitung der Mitarbeiter sei die sachgerechte, auf das individuelle Einzelschicksal abgestellte Bearbeitung nicht mehr gewährleistet. Laut Prognosen des Bundes sollen in den kommenden Monaten noch mehr Flüchtlinge eintreffen.

Quelle: neues deutschland (ots)

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