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SPD-Fraktionschef: Verbraucher sollen Aufschlag für Kohlekraftwerke zahlen

Archivmeldung vom 19.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul Langrock/Zenit/Greenpeace
Bild: Paul Langrock/Zenit/Greenpeace

Der SPD-Fraktionschef im nordrhein-westfälischen Landtag, Norbert Römer, fordert, dass Stromverbraucher den Kraftwerksbetreibern einen "finanziellen Ausgleich für die Bereitstellung" von Kohlekraftwerken zahlen sollten.

Fossile Kraftwerke, die nur Strom produzieren und nicht auch Fernwärme, "rechnen sich mit der Energiewende nicht mehr", sagte Römer dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Kohlekraftwerke seien aber "noch lange" erforderlich, "damit die Stromversorgung gesichert bleibt", erklärte der SPD-Politiker zur Begründung seines Vorschlags, vom Verbraucher einen Aufschlag zu verlangen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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