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Vorläufige Tarif-Einigung zwischen den Sparda-Banken und den Gewerkschaften Verdi EVG

Archivmeldung vom 14.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Q.pictures / pixelio.de
Bild: Q.pictures / pixelio.de

Die beiden Verhandlungsparteien konnten am späteren Montagabend, den 13. September, in der vierten Verhandlungsrunde ein vorläufiges Ergebnis erreichen, das von den zuständigen Gremien der beiden Seiten bis zum 29. September angenommen werden kann.

Folgende Punkte wurden hierbei vereinbart:

  • Laufzeit: 01.04.2021 bis 30.09.2023 (30 Monate Laufzeit)
  • 2021: 400 Euro netto zum 15.11.2021 (Teilzeitmitarbeiter anteilig, Azubi: 200 Euro)
  • 2022: Anpassung zum 01.01. 1,25% + 1 freier Tag als Belastungsausgleich (Azubi: 30 Euro)
  • 2023: Anpassung zum 01.04. 1,25% + 1 freier Tag als Belastungsausgleich (Azubi: 30 Euro)
  • Urlaubsumwandlung: 6 Tage (alte Tabelle, Wahlmöglichkeit ab 01.01.2022)

"Wir sind froh, dass wir nach intensiven und mühevollen Verhandlungen den Sparda-Banken nun ein Ergebnis präsentieren können. Für uns ist dabei entscheidend, dass der Abschluss den wirtschaftlich schwierigen Zeiten gerecht wird. Andererseits ist es ein deutliches Signal dafür, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen hohen Wert für die Sparda-Gruppe haben. Denn nur mit ihnen gelingt es, die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen. Wir werben nun in unserer großen Tarifkommission für die endgültige Annahme dieses Verhandlungsergebnisses", so Martin BUCH, Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite und Vorstand der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG.

Florian RENTSCH, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken: "Wir haben erreicht, dass unsere Banken mit der Tarif-Laufzeit von 30 Monaten Planungssicherheit haben. Die Herausforderungen, denen wir aufgrund der Regulatorik, Investitionsnotwendigkeiten sowie auch den Negativzinsen der EZB ausgesetzt sind, sind in den nächsten Jahren weiter sehr groß. Diese anspruchsvolle Situation wollen wir gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meistern."

Quelle: Verband der Sparda-Banken e.V. (ots)

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