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IG Metall NRW: Arbeitsplätze bei Opel in Bochum nicht gefährdet

Archivmeldung vom 18.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Roman Zitzelsberger Bild: IG Metall Baden-Württemberg
Roman Zitzelsberger Bild: IG Metall Baden-Württemberg

Die IG Metall in NRW bereitet sich auf den Verkauf von Opel an den französischen Automobilkonzern PSA vor. "Wir müssen intern bewerten, ob der Deal mit PSA nicht sogar die bessere Variante ist und die Chancen für die Marken Opel und Vauxhall erhöht", sagte Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall in NRW, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Natürlich hätten Opel und PSA Probleme. "Aber das liegt in erster Linie daran, dass sie nicht die Stückzahlen erreichen, um in ihrem Segment wirtschaftlich fertigen zu können. Beide zusammen könnten ein solches Volumen aber schaffen."

Für den Standort in Bochum, wo ein Warenverteilzentrum von Opel steht, ist der IG-Metall-Bezirksleiter optimistisch: "Es ist ein hochmodernes Warenverteilzentrum - das modernste seiner Art mit einer hervorragenden logistischen Anbindung. Da muss man sich in den Verhandlungen vernünftig positionieren." Er erwarte nicht, dass es in NRW personelle Einschnitte geben werde.

"Denn alle bestehende Tarifverträge und Vereinbarungen müssen von PSA übernommen werden. Sollte das nicht passieren, wäre das für die IG Metall ein K.O.-Kriterium für einen konstruktiven Umgang", sagte Giesler. Aber Signale für einen Bruch solcher Vereinbarungen gebe es auch nicht - auch nicht für Eisenach, Rüsselsheim oder Kaiserslautern.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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