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Experten erwarten Millionenansprüche von Passagieren gegen Air Berlin

Archivmeldung vom 14.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine Boeing 737-700 der Air Berlin
Eine Boeing 737-700 der Air Berlin

Foto: Lasse Fuss
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die krisengeschüttelte Fluggesellschaft Air Berlin muss sich nach Einschätzung von Experten auf hohe Entschädigungszahlungen wegen ernsthafter Verspätungen und Stornierungen von Flügen einstellen. "Es sind bereits Millionen Euro an Entschädigungsansprüchen zusammengekommen", sagte Stefanie Winiarz, Chefin des Klageportals EUclaim in Deutschland, der "Rheinischen Post" .

"Wir haben in diesem Jahr 86 Prozent mehr Anfragen zu Air Berlin-Flügen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres." Seit Anfang des Jahres habe es bei Air Berlin rund 3000 ernstzunehmende Verspätungen oder sogar Annullierungen gegeben. Air Berlin bestätigte der Redaktion, dass sich viele Passagiere mit Entschädigungszahlungen an das Unternehmen wenden.

Die Fluggesellschaft rät allerdings dazu, die Ansprüche direkt anzumelden, um sich die Provision für Klageportale wie EUclaim oder Flightright zu sparen. Man zahle die von der EU vorgesehen Kompensationen und sei sogar bereit, im Wert höhere Fluggutscheine auszugeben. "Bei einem Langstreckenflug sind bei entsprechender Verspätung 600 Euro fällig", sagt ein Sprecherin von Air Berlin, "alternativ kann auch ein Fluggutschein von 750 Euro genommen werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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