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Bahn-Aufsichtsratschef weist Kritik von sich

Archivmeldung vom 01.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Utz-Hellmuth Felcht Bild: acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Utz-Hellmuth Felcht Bild: acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn, Utz-Hellmuth Felcht, weist nach dem Rücktritt des Bahnchefs Rüdiger Grube jede Kritik von sich. Der Aufsichtsrat habe seinen Beschluss "einstimmig, eindeutig und einvernehmlich" gefällt, sagte Felcht der "Zeit". In der Wochenzeitung kritisieren Aufsichtsräte aus allen Lagern des Gremiums ihren Vorsitzenden scharf.

Er habe die Sitzung nicht nur schlecht vorbereitet, sondern auch nicht im Griff gehabt. Einer, der dabei war, wirft ihm laut Zeitung sogar "absolutes Versagen" vor.

Die Debatte um die Vertragsdauer, die schließlich zu Grubes Rücktritt führte, hätte Felcht unterbinden sollen, sagte ein Teilnehmer: "Das hätte Felcht einfach abmoderieren können, es war ja alles im Vorfeld ausdiskutiert worden." Stattdessen habe der Vorsitzende die Diskussion laufen lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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