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Ex-Bahn-Chef Grube jammert nach Rücktritt

Archivmeldung vom 06.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rüdiger Grube beim Elektromobilitätsgipfel 2013 in Berlin
Rüdiger Grube beim Elektromobilitätsgipfel 2013 in Berlin

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, ist sein Rücktritt angeblich schwer gefallen. Grube sagte der "Bild am Sonntag": "Es tut weh, 300.000 Bahner unerwartet zurückzulassen." Favorit für Grubes Nachfolge ist nach BamS-Informationen der frühere Kanzleramtsminister und derzeitige Bahn-Vorstand Ronald Pofalla (CDU).

Im Gegenzug könnte der SPD-Mann und Ex-TUI-Chef Michael Frenzel Chef des Aufsichtsrats werden. Die CSU hat jedoch Vorbehalte gegen Frenzel als Oberkontrolleur der Bahn. "Wir geben die Deutsche Bahn nicht in die Hände des Willy-Brandt-Hauses", sagte ein CSU-Spitzenpolitiker zu BamS.

Am Montag treffen sich die Parteivorsitzenden der Großen Koalition, Angela Merkel (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Horst Seehofer (CSU), in München. Bei dem Gespräch soll es nach BamS-Informationen auch um die Personalie des künftigen Bahnchefs gehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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