DAX lässt nach - Energiepreise bleiben Unsicherheitsfaktor
Archivmeldung vom 17.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm Donnerstag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.388,06 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,36 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Die
Aktien von Hellofresh befanden sich mit einem Minus von rund vier
Prozent am Ende der Kursliste, direkt hinter denen von Continental und
Zalando. Profitieren konnten entgegen dem Trend die Werte von Symrise
mit über einem Prozent im Plus, direkt vor denen von Qiagen und Vonovia.
Marktbeobachtern zufolge sorgen schwankende Energiepreise weiter für
Unsicherheit bei den Anlegern, Hoffnung auf Frieden in der Ukraine in
absehbarer Zeit besteht aber weiter.
Die europäische
Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein
Euro kostete 1,1113 US-Dollar (+0,9 Prozent), ein Dollar war
dementsprechend für 0,8998 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte
profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.944 US-Dollar
gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,24 Euro pro
Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte
Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 107,10
US-Dollar, das waren 9,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen
Handelstags.
Gas zur Lieferung im April kostete zum gleichen
Zeitpunkt gut 106 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa drei
Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von
mindestens rund 16 bis 19 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive
Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur