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DAX lässt nach - Energiepreise bleiben Unsicherheitsfaktor

Archivmeldung vom 17.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Donnerstag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.388,06 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,36 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die Aktien von Hellofresh befanden sich mit einem Minus von rund vier Prozent am Ende der Kursliste, direkt hinter denen von Continental und Zalando. Profitieren konnten entgegen dem Trend die Werte von Symrise mit über einem Prozent im Plus, direkt vor denen von Qiagen und Vonovia. Marktbeobachtern zufolge sorgen schwankende Energiepreise weiter für Unsicherheit bei den Anlegern, Hoffnung auf Frieden in der Ukraine in absehbarer Zeit besteht aber weiter.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker.  Ein Euro kostete 1,1113 US-Dollar (+0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8998 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.944 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,24 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 107,10 US-Dollar, das waren 9,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Gas zur Lieferung im April kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 106 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa drei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 16 bis 19 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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