RWE schließt Kapitalerhöhung nicht aus
Archivmeldung vom 10.06.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittRWE kann neue Hoffnung auf den Einstieg eines arabischen Investors schöpfen. Erstmals zeigen sich die Kommunen, die 24 Prozent an RWE halten, aufgeschlossen für eine Zusammenarbeit. "Die Kommunen sind jederzeit offen für Gespräche mit dem arabischen Investor, der Interesse an RWE bekundet hat", sagte Ernst Gerlach, Geschäftsführer des Verbandes der kommunalen RWE-Aktionäre (VKA), der "Rheinischen Post".
RWE-Sprecherin Sabine Jeschke sagte der Zeitung, derzeit würden Formen der Zusammenarbeit geprüft. "Wir sind bereits vor einigen Monaten von einem Investor aus dem arabischen Raum angesprochen worden, um verschiedene Möglichkeiten der Kooperation auszuloten. Es werden verschiedene Formen der Zusammenarbeit geprüft." Dabei schloss sie auch eine Kapitalerhöhung nicht aus. Die Kommunen wären laut Aufsichtsratskreisen mit dem Einstieg eines arabischen Investors per Kapitalerhöhung nur einverstanden, wenn sie dadurch ihr Schachtelprivileg nicht verlieren, das ihnen Vorteile bei der Dividenden-Besteuerung sichert.
Quelle: Rheinische Post (ots)