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Bahn 2019 mit neuem Verkaufsrekord bei Handy-Tickets

Archivmeldung vom 28.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG am Potsdamer Platz in Berlin. Bild: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben
Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG am Potsdamer Platz in Berlin. Bild: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben

Die Deutsche Bahn verkauft immer mehr Handy-Tickets. Das geht aus neuen Zahlen des Konzerns hervor, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Samstagausgaben berichten.

Demnach sind seit Einführung der App "DB Navigator" im Dezember 2009 rund 105 Millionen Handy-Tickets verkauft worden, 45 Millionen davon allein im laufenden Jahr - ein neuer Rekordwert. 2018 hatte es rund 25 Millionen entsprechende Buchungen gegeben, 2017 etwa 13 Millionen und zwischen 2010 und 2013 rund 3,5 Millionen. "Die rasant steigenden Nutzerzahlen sind auch ein Abbild der jüngsten Erfolgsgeschichte der Eisenbahn und des ÖPNV", sagte Bahn-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber den Zeitungen. Dagegen belief sich die Zahl der Online-Tickets 2019 auf rund 90 Millionen, gegenüber 88 Millionen im Vorjahr.

Fast 30 Prozent der zuletzt gebuchten Handy-Tickets sind Fahrkarten für den Regionalverkehr. Nach Bahn-Angaben ist der "DB Navigator" seit seiner Einführung vor zehn Jahren mehr als 42 Millionen Mal heruntergeladen worden. Zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember hatte die Bahn, den sogenannten "Komfort Check-in" ausgeweitet. Über den "DB Navigator" können nun auch Reisende auf sechs IC-Verbindungen - unter anderem Köln-Hannover-Dresden und Norddeich-Leipzig - ihre Fahrkartenkontrolle selbst vornehmen. Bislang war dies nur in ICE-Zügen möglich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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