91 Prozent glauben, Deutschland verarme
Archivmeldung vom 17.10.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAngesichts der sozialen und wirtschaftlichen Lage in Deutschland sind sich die Bundesbürger einig in der Meinung, dass das Land verarme: Laut der aktuellen N24-emnid-Umfrage gaben 91 Prozent der Befragten an, dass nach ihrem persönlichen Eindruck immer mehr Menschen von Armut bedroht oder gar bereits verarmt seien.
Die persönliche Angst, selber zu verarmen ist bei den jüngeren
Bürgern bis 29 Jahre mit 60 Prozent deutliche ausgeprägter als bei
den Älteren (50+), von ihnen fürchten nur 33 Prozent, dass ihnen ein
Leben in Armut drohen könnte.
84 Prozent der Befragten sehen es als eine Aufgabe des Staates an,
die Kluft zwischen Arm und Reich durch Gesetzte und Steuern zu
verringern. 52% sprechen sich für mehr Investitionen in Bildung aus,
45% finden, der Staat solle mehr Geld für Sozialausgaben tätigen.
Umfragezeitraum: 16.10.06
Befragte: 1.000
Quelle: Pressemitteilung N24
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