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Strafanzeige gegen ThyssenKrupp wegen Luftverschmutzung

Archivmeldung vom 16.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ThyssenKrupp AG
ThyssenKrupp AG

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat Strafanzeige gegen das Nirosta-Edelstahlwerk von ThyssenKrupp in Krefeld gestellt. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Schreiben der Behörde an die Staatsanwaltschaft.

Danach soll das Unternehmen einen Ofen unerlaubt betrieben und dabei die Luft in unmittelbarer Nachbarschaft einer Krefelder Schule mit Chrom und Nickel verschmutzt haben. Chrom gilt als krebserregend, Nickel löst Allerien aus. Ein Unternehmenssprecher bestritt auf Anfrage der Zeitung eine Überschreitung der zulässigen Grenzwerte. Der Zusammenhang zwischen "dem behaupteten Genehmigungsverstoß und den behördlichen Messergebnissen über erhöhte Imissionskonzentrationen im Umfeld des Krefelder Werkes" sei "noch weiter aufklärungsbedürftig".

Quelle: Rheinische Post

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