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Lieferprobleme im Einzelhandel verschärfen sich weiter

Archivmeldung vom 22.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Am Ende kommt die BRD auf das gleiche Ergebnis wie die DDR (Symbolbild)
Am Ende kommt die BRD auf das gleiche Ergebnis wie die DDR (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Lieferprobleme im Einzelhandel haben sich nochmals deutlich verschärft. Rund 82 Prozent der Einzelhändler klagten im Dezember, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können, so eine Umfrage des Ifo-Instituts.

Im November waren es noch 78 Prozent. "Der Einzelhandel wird gerade doppelt belastet", sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. "Händler können nicht alle Produkte anbieten. Und Kunden sind angesichts der hohen Inzidenzen zurückhaltend beim Einkaufen."

Besonders schwierig ist die Situation dem Institut zufolge im Handel mit elektronischen Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik. Dort kämpfen demnach fast alle Händler mit Lieferproblemen. Ähnlich sieht es bei den Baumärkten aus. Im Spielzeugwareneinzelhandel hat sich die Lage ein wenig entspannt. Trotzdem berichten dort weiter 77 Prozent von ausbleibenden Lieferungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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