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US-Autogewerkschaft UAW will bald in VW-Werk einziehen

Archivmeldung vom 14.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bob King, Präsident von United Auto Workers (UAW)
Bob King, Präsident von United Auto Workers (UAW)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der mächtigen US-Autogewerkschaft UAW, Bob King, ist zuversichtlich, bis Juni mit seiner Organisation im Volkswagen-Werk in Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee einzuziehen. "Es gibt eine klare Mehrheit von Mitarbeitern in dem Werk, die sich von uns vertreten lassen wollen und entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnet haben", sagte King der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Und wir arbeiten gut mit dem Unternehmen selbst zusammen." VW sei im Umgang sehr fair.

Das Unternehmen wolle, dass seine Mitarbeiter eine Stimme hätten. Der UAW wird von Kritikern vorgehalten, für den jahrzehntelangen Niedergang der US-Autoindustrie verantwortlich zu sein.

Die Organisatoren einer Anti-UAW-Petition hatten behauptet, dass mehr als 600 Mitarbeiter in Chattanooga per Unterschrift bekundet hätten, die Gewerkschaft nicht zu wollen. "Bei denen haben aber auch Leute unterschrieben, die gar nicht gezählt werden dürften, wie zum Beispiel Führungspersonal", konterte King. Er halte diese Zahl für keinen sehr guten Indikator.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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