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Justizkommissarin Reicherts drängt auf EU-weite Frauenquote

Archivmeldung vom 22.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Reicherts im Juni 2014
Reicherts im Juni 2014

Foto: Fotini Kaparelou
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Justizkommissarin Martine Reicherts drängt auf eine EU-weite Frauenquote, da der Anteil von Frauen in Führungspositionen von Unternehmen in der EU nur langsam wächst: Vom Oktober 2013 bis April 2014 ist er um 0,8 Prozentpunkte gestiegen, wie dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zufolge aktuelle Zahlen der EU-Kommission zeigen.

Deutschland liegt demnach mit 21,7 Prozent auf dem neunten Platz und knapp über dem Durchschnitt von 18,6 Prozent. Eine EU-weite Quote soll den Anteil der Frauen nun schneller steigern. Einen entsprechenden Kommissionsvorschlag hat das Europaparlament bereits 2013 angenommen.

Bislang fehlt die Zustimmung der Staats- und Regierungschefs zu der Regelung. "Es ist endlich an der Zeit", so Reicherts. Sie habe bereits mit einigen Regierungschef darüber gesprochen, im Dezember stehe das Thema auf der Tagesordnung. Die Kommission schlägt eine Quote von 40 Prozent für Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen bis 2020 vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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