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Arbeitnehmer machen verstärkt Eigen-PR

Archivmeldung vom 17.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: obs/Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
Grafik: obs/Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Trotz der aktuell schwachen Wirtschaftslage lassen sich Deutschlands Arbeitnehmer ihre beruflichen Ambitionen nicht nehmen. Laut den aktuellen Ergebnissen des Randstad Arbeitsbarometers gaben 50 Prozent der Befragten an, ihre Ziele auch in Zeiten der Krise nicht nach unten korrigiert zu haben.

"Obwohl die Mehrzahl der Arbeitnehmer ihre Ansprüche nicht geändert hat, wirkt sich die Wirtschaftskrise auf das Verhalten am Arbeitsplatz aus", erläutert Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland. Immerhin 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bemüht sind, ihrem Chef zu zeigen, wie hart und gut sie arbeiten. Knapp ein Viertel der Befragten arbeitet sogar ganz bewusst an der eigenen PR gegenüber dem Chef, 28 Prozent setzen sich aufgrund der aktuellen Situation mehr am Arbeitsplatz ein.

"Zwar haben die Arbeitnehmer derzeit verstärkt das Gefühl, sich profilieren zu müssen, dennoch glaubt mit 55 Prozent die Mehrheit der Beschäftigten, dass ihr Arbeitgeber nach wie vor in sie investiert", so Petra Timm. Nur 16 Prozent der Befragten meinen, dass zu wenig in sie investiert werde. Auch Anerkennung und Lob durch den Arbeitgeber sind für 47 Prozent der Arbeitnehmer nicht geringer geworden. Nur 17 Prozent der Befragten finden, dass ihr Arbeitgeber ihnen 2009 weniger Anerkennung schenkt als im vergangenen Jahr. Die Einschätzungen der männlichen Befragten sind dabei fast identisch mit denen der Arbeitnehmerinnen.

Die dargestellten Studienergebnisse stammen aus einer aktuellen Umfrage im Rahmen des regelmäßig durchgeführten Randstad Arbeitsbarometers. Befragt wurden 827 in Deutschland beschäftigte Personen aus unterschiedlichen Branchen, die über 18 Jahre alt sind, mindestens 24 Stunden pro Woche bezahlter Arbeit nachgehen und nicht selbständig sind. 

Quelle: Randstad Deutschland

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