Karstadt Sports schließt weniger Filialen als angekündigt - Peinliche Panne bei Zustellung der Kündigungen
Archivmeldung vom 30.07.2020
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Freigeschaltet durch André OttKÖLN. Die insolvente Bekleidungskette Karstadt Sports schließt nun doch weniger Filialen als zunächst verkündet. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" nach Informationen aus dem Umfeld des Betriebsrats der Galeria-Karstadt-Kaufhof-Tochter berichtet, können vier Standorte überraschend erhalten werden. Es handelt sich demnach um die Karstadt-Sports-Filialen in Dortmund, Bremen, Karlsruhe und dem Hamburger Stadtteil Harburg.
Trotz anfänglicher Hoffnung gibt es für die Kölner Niederlassungen keine Hoffnung. Die knapp 40 Mitarbeiter haben am gestrigen Donnerstag ihre Kündigungen erhalten. Für Empörung unter den Mitarbeitern sorgte die schriftliche Zustellung der Kündigung. Diese erfolgte nicht durch die Deutsche Post, sondern durch den privaten Briefzusteller "Go", was auch groß auf den Umschlägen zu lesen war. "Go" bedeutet im Englischen etwa "Geh" oder "Geh bitte". Karstadt Sports hatte wie die Mutter Galeria vor wenigen Wochen Insolvenz anmelden müssen. Zunächst war verkündet worden, 20 der 30 Niederlassungen schließen zu
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)