„Ebenso gut wie nutzlos“: Bitcoin-Experte verkauft alle seine Bitcoins
Archivmeldung vom 19.12.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEmil Oldenburg, schwedischer Unternehmer und Mitgründer des Fachportals „Bitcoin.com“, hat eigenen Angaben zufolge alle seine Bitcoin-Ersparnisse verkauft. Warum, weiß das Portal „tjournal“.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Wie viele Bitcoins er hatte, wann er sie verkauft hat und wie groß sein Erlös ist, hat Oldenburg nicht verraten. Laut dem Portal sagte er nur, Bitcoins seien „das gefährlichste Investment, das man tätigen kann“.
Das größte Problem der Bitcoins seien zu hohe Gebühren und Verzögerungen beim Umsatz: „Sobald Menschen verstehen, wie Bitcoins funktionieren, werden sie sie verkaufen“, ist der Experte überzeugt.
Die Gebühren für Transaktionen in Bitcoins verdoppeln sich alle drei Monate, wie die Zeitschrift „Business Insider“ errechnet hat. Und die Bestätigung einer Transaktion benötigt im Schnitt viereinhalb Stunden.
Er habe sein ganzes Gehalt der letzten Jahre in Bitcoins erhalten, sagte Oldenburg laut dem Portal. Es sei an der Zeit gewesen, die riskante Währung abzustoßen, und auf Bitcoin Cash umzusteigen. Diese Cyberwährung sei nämlich etwas ganz anderes als Bitcoins."
Quelle: Sputnik (Deutschland)