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Bundesversicherungsamt stoppt Gehaltserhöhungen

Archivmeldung vom 18.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat Gehaltserhöhungen für zwei Krankenkassenchefs gestoppt. Wie "Bild" berichtet, klagen die betroffenen Kassen-Vorstände gegen die das Gehaltserhöhungsverbot vor Landessozialgerichten.

Die Chefs einer Kasse wollten sich demnach ursprünglich zusammen rund 48.000 Euro höhere Bezüge genehmigen. Nachdem das BVA eingeschritten ist, klagten sie vor einem Landessozialgericht.

Das Verfahren soll jetzt beigelegt werden, weil der Vorstandschef das Gehaltsplus auf rund 10.000 Euro reduziert hat. Er verdiente im vergangenen Jahr 137.500 Euro und bekam 34.425 Euro Bonus.

Der Vorstandschef einer anderen Kasse klagte ebenfalls. Es ging ursprünglich um zusätzliche Zahlungen von rund 17.500 Euro. Seine Bezüge (120.000 Euro plus 15.000 Euro Bonus) sollen nach dem Nein des BVA noch um rund 6.000 Euro pro Jahr steigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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