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ThyssenKrupp: Stahlvertrieb und -verwaltung bereiten beim Konzernumbau die größten Personal-Probleme

Archivmeldung vom 22.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Mitarbeiter von Vertrieb und Verwaltung bei ThyssenKrupp Steel (TKS) sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.

Das geht aus einem Brief hervor, in dem das Management die Belegschaft über neue Details zum geplanten Konzernumbau informiert. In dem Brief, aus dem die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" zitiert, heißt es, zum Startzeitpunkt der neuen Organisation am 1. Oktober werde es Mitarbeiter geben, "deren Stellen gestrichen worden sind, für die sich eine passende Folgeposition jedoch nicht unmittelbar anbietet." Dies gelte "insbesondere für die Vertriebs- und Verwaltungsbereiche". TKS-Betriebsratschef Willi Segerath schloss im Gespräch mit der Rheinischen Post jedoch aus, dass mit dieser Formulierung betriebsbedingte Kündigungen angekündigt worden seien. Das Management würde sonst ein früheres Versprechen brechen, sagte Segerath.

Quelle: Rheinische Post

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