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Post kündigt Kulanz an, wenn Kunden keine 80-Cent-Briefmarken haben

Archivmeldung vom 03.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Post Tower, Konzernzentrale der Deutsche Post AG in Bonn
Post Tower, Konzernzentrale der Deutsche Post AG in Bonn

Foto: Thomas Robbin
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weil offenbar viele Post-Filialen die seit 1. Juli verlangten 80-Cent-Briefmarken für das neue Standard-Briefporto nicht ausreichend oder gar nicht erhalten haben, hat ein Sprecher des Unternehmens kulantes Verhalten gegenüber den Kunden angekündigt. "Wir werden für eine kurze Übergangszeit kulant sein", sagte ein Sprecher der Post der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Das bedeutet, dass während dieser Übergangszeit Kunden auch zum alten Tarif von 70 Cent frankierte Briefe aufgeben dürfen. Der Sprecher sagte, man habe schon vor der Preiserhöhung angekündigt, den Kunden eine kurze Übergangsfrist zu gewähren, daran halte man fest. Das Unternehmen räumt auf der Internetseite ein, es gebe Lieferschwierigkeiten bei der Auslieferung der neuen Briefmarken: "Wegen hoher Nachfrage kommt es aktuell zu Lieferverzögerungen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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