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Deutsche verschulden sich immer lieber für eigene Immobilie

Archivmeldung vom 12.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Die Verschuldungsbereitschaft beim Kauf von Immobilien in Deutschland ist enorm gestiegen. Nach einer Studie von Immobilienscout24 im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus" nahm der Wunsch nach einer Immobilie besonders in Süddeutschland zu.

So wuchs allein in München die Höhe der Darlehen pro Kauf auf 340.000 Euro. Das sind laut Studie 24 Prozent mehr als noch vor drei Jahren. "Niedrige Zinsen und steigende Immobilienpreise führen zu immer größeren Darlehenssummen", sagt Immobilienscout24-Experte Ralf Weitz gegenüber "Focus".

Dem Ranking folgt nach München die Stadt Hamburg, wo Käufer ein Darlehen von 280.000 Euro aufnehmen. In Frankfurt am Main sind es 262.000 Euro pro gekaufter Immobilie. In Dortmund (Platz 10) dagegen nur 173.000 Euro.

Nach Angaben der Bundesbank beträgt der Wert aller ausstehenden Wohnimmobilien-Darlehen in Deutschland derzeit fast 1,1 Billionen Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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