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Ruhrverband musste 33 Millionen Dollar für Umfinanzierung bezahlen

Archivmeldung vom 22.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Finanzkrise trifft nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), Mittwochausgabe, auch den öffentlichen Ruhrverband.

Der hatte 2001 Kläranlagen und Kanalnetze für 5,1 Millionen Euro an einen US-Investor abgegeben und wieder zurückgemietet. Das Geschäft wurde über einen Finanzdienstleister abgesichert. Weil dieser im Zuge der Krise in seiner Bonität herabgestuft wurde, musste der Ruhrverband 33 Millionen Dollar für eine Umfinanzierung bereitstellen. Dieses Geld solle später aber wieder an den Ruhrverband zurückfließen, versicherte Finanzvorstand Norbert Frece der WAZ. Bei der Verzinsung der 5,1 Millionen Euro steht der Verband nicht mehr so gut da wie angenommen. "Wir verlieren Geld", sagte Frece.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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