Zur Fußball-WM: Brasiliens Importe stammen zu 21 % aus der EU
Archivmeldung vom 03.06.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserWM-Gastgeber Brasilien hat 2013 Waren im Wert von rund 240 Milliarden US-Dollar importiert. 21 % der Einfuhren stammten dabei aus der Europäischen Union (EU), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von UN Comtrade-Daten mitteilt. Damit war die EU für den brasilianischen Binnenmarkt mit seinen rund 200 Millionen Verbrauchern größter Importeur. Die wichtigsten Einfuhrgüter waren KFZ-Teile und -Zubehör sowie Arzneiwaren.
China konnte seine Marktmacht in den vergangenen Jahren deutlich ausbauen und ist mit einem Importanteil von 16 % mittlerweile das zweitbedeutendste Bezugsland für Brasilien noch vor den Vereinigten Staaten (15 %). Aus China werden hauptsächlich Konsumgüter wie zum Beispiel Handys, Foto- und Videokameras sowie Unterhaltungselektronik bezogen.
Das neue STATmagazin "Global Player Brasilien vor Herausforderungen" informiert über die aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse im Land des WM-Gastgebers. Einen statistischen Überblick bietet auch das "Länderprofil Brasilien". Auf der Destatis-Sonderseite zur Fußball-WM können alle Teilnehmerstaaten direkt miteinander verglichen werden.
Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)