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Unions-Wirtschaftsexperte fordert Ein-Euro-Scheine

Archivmeldung vom 21.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Steinbrich / pixelio.de
Bild: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Der Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses, Ernst Hinsken (CSU), fordert die Einführung von Ein-Euro-Scheinen. In einem Brief an EZB-Präsident Mario Draghi schreibt Hinsken nach Informationen von "Bild am Sonntag": "Für eine Währung ist es entscheidend, das sie akzeptiert und genutzt wird - auch im Ausland. Hier kann gerade der Euro neben dem Dollar punkten."

Es könne aber nicht sein, dass für kleine Dienstleistungen nur Dollar-Scheine übergeben würden, weil es keine Scheine unterhalb der 5-Euro-Grenze gebe, so Hinsken. An Draghi schrieb der CSU-Mann: "Was gibt man dem Kofferträger im Hotel als Trinkgeld? Einen 5-Euro-Schein?" Wichtig sei auch, dass ein Ein-Euro-Schein im Gegensatz zu Münzen in andere Währungen eingewechselt werden könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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