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US-Börsen lassen kräftig nach - Ukraine-Krise verunsichert

Archivmeldung vom 12.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Freitag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.738,06 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,43 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.415 Punkten 1,9 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.790 Punkten 2,8 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge drückten den Anlegern neben den andauernden Zinssorgen auch die immer besorgniserregenderen Entwicklungen rund um die Ukraine-Krise aufs Gemüt.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1345 US-Dollar (-0,7 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8814 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.861 US-Dollar gezahlt (+1,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 52,74 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 94,99 US-Dollar, das waren 3,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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