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Dax auf Erholungskurs - Airbus vorne

Archivmeldung vom 01.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Donnerstag hat der Dax nach deutlichen Verlusten am Mittwoch einen Erholungskurs eingeschlagen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.854 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Größere Zuwächse gab es unter anderem bei den Aktien von Airbus, Hannover Rück und Sartorius. Am unteren Ende der Kursliste rangierten unterdessen Zalando und Vonovia. Nachdem bezüglich des US-Schuldenstreits zuletzt positive Signale kamen, wird sich der Fokus der Anleger zum Wochenende wohl auf die dortigen Arbeitsmarktdaten und die Einschätzungen der Fed verlagern. Für weitere Kursgewinne brauche es sicherlich einen Mix aus einem stabilen Arbeitsmarkt und einer US-Notenbank, die sich auf ihrer nächsten Sitzung in nicht mehr ganz zwei Wochen in die Beobachterrolle verabschiede, sagte Konstantin Oldenburger von CMC Markets am Nachmittag. "In den letzten Tagen signalisierten einige Fed-Vertreter genau diese Absicht." Das bevorzugte Szenario der Notenbank scheine demnach, dass sie die Zinssätze im Juni unverändert lasse, sich aber gleichzeitig die Option auf weitere Schritte in den kommenden Monaten offenhalte, so der Marktanalyst. "Gouverneur Jefferson, der für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden nominiert ist und häufig die Ansichten des Vorsitzenden Powell wiedergibt, sagte, dass ein Verzicht auf eine Zinserhöhung den Entscheidungsträgern Zeit geben würde, die Daten zu bewerten, eine künftige Straffung aber nicht ausschließen würde", so Oldenburger.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0742 US-Dollar (+0,56 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9310 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 74,53 US-Dollar, das waren 2,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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