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Opel leidet unter "Brexit"-Folgen und schwacher Nachfrage

Archivmeldung vom 19.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Opel leidet laut eines Medienberichts unter den sogenannten "Brexit"-Folgen und einer schwachen Nachfrage. Wegen schwacher Verkaufszahlen für das Modell Insignia soll im Werk Rüsselsheim in diesem Jahr Kurzarbeit über 28 Tage eingeführt werden, berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Auch in Eisenach soll die Produktion laut des Berichts angeblich zeitweise stillstehen. Hart getroffen werde Opel zudem durch den Kursverfall des britischen Pfunds infolge des Brexit, schreibt das Magazin. Der Konzern produziert den Astra in Großbritannien, bezieht aber rund 80 Prozent der Teile aus der Eurozone. Wegen des gesunkenen Kurses der britischen Währung könnten die Produktionskosten für den Astra deswegen steigen.

Ein Sprecher des Unternehmens erklärte dazu, man habe bereits angekündigt, dass der "Brexit" einen Einfluss auf die finanziellen Ergebnisse in Europa haben könnte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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