neosino widerlegt Panorama-Vorwürfe: Nanopartikel in neosino-Produkten belegt
Archivmeldung vom 28.03.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie neosino nanotechnologies AG hat Vorwürfe des ARD-Magazins Panorama vom 9. März widerlegt, Produkte von neosino würden nicht wie angegeben Mineralien in Nanogröße enthalten.
Auf einer Pressekonferenz heute in Frankfurt stellte das
Unternehmen zwei Gutachten der Universität Gießen (Prof. Dr. Dr.
Klaus Rödelsperger, Institut und Poliklinik für Arbeits- und
Sozialmedizin im Klinikum der Justus-Liebig Universität Gießen) sowie
von zwei öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen des
Zentrum für Werkstoffanalytik, Lauf, (Dr. rer. nat. Jürgen Göske und
Dipl.-Ing. Univ. Werner Kachler) vor, die mineralische Nanopartikel
in den Produkten von neosino belegen. Eine weitere vorgestellte
Analyse von Bayer Industry Services bestätigt, dass auch der von
neosino für ihre unterschiedlichen Produkte eingesetzte Grundstoff
Mineralien in Nanogröße (1 Nanometer entspricht einem millionstel
Millimeter) enthält. Die Nanotechnologie ist eine innovative
Zukunftstechnologie für unterschiedlichste Arten der Bearbeitung von
Materialien, deren Größendimension ein bis einhundert Nanometer
beträgt. Daraus ergeben sich große Potenziale und neue
Einsatzmöglichkeiten von Grundstoffen für Bereiche wie Medizin und
Umwelt sowie die Industrie.
"Genauso wie die Entwicklung und Produktion von Nanoprodukten ist
der Nachweis von Nanopartikeln sehr aufwendig und nur mit modernster
Analysetechnik zu erbringen. Die Vorwürfe von Panorama sind mit den
vorliegenden Gutachten entkräftet. Gleichwohl ist der Schaden, der
mit der einseitigen Berichterstattung hervorgerufen wurde, erheblich.
Wir können leider nur spekulieren, welche Interessen hinter dieser
gut inszenierten Kampagne stehen", so Edmund Krix,
Vorstandvorsitzender und Mehrheitsaktionär der neosino
nanotechnologies AG.
neosino lässt zur Zeit alle in Betracht kommenden rechtlichen
Schritte gegen Panorama prüfen. Das ARD-Magazin stützte sich auf ein
Gutachten, das neosino bis heute nicht zugänglich gemacht wurde und
lehnte alle Angebote zu Vergleichsmessungen von neosino ab. Der von
Panorama als Gutachter beauftragte Prof. Dr. Markus Antonietti ist
gemäß öffentlicher Quellen zudem Gesellschafter der Oxidion GmbH
i.G., die sich mit der Produktentwicklung und Herstellung von
Nanopartikeln befasst, mithin eines potenziellen Wettbewerbers der
neosino nanotechnologies AG. Gleichzeitig ist er am Max Planck
Institut im Rahmen einer Gruppenarbeit mit der Forschung und
Entwicklung von auf Nanopartikeln basierenden Drug-Carrier-Systemen
(Transportsystemen) beschäftigt, mit denen z. B. auch Medikamente für
die Krebsbehandlung gezielt im Körper transportiert werden können.
neosino hatte bereits nach der Panorama-Sendung die Bundesanstalt
für Finanzen (BaFin) um die Prüfung der verstärkten
Handelsaktivitäten in der neosino-Aktie im Vorfeld des
Fernsehberichtes ersucht.
Über die neosino nanotechnologies AG
Die neosino nanotechnologies AG mit Sitz in Griesheim /
Deutschland wurde im Dezember 2004 gegründet und wird seit Januar
2006 im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Den Vorstand bilden die Firmengründer Edmund Krix (CEO) und Bruno
Wüthrich (COO). Die neosino nanotechnologies AG unterhält
Tochterunternehmen in Österreich und der Schweiz.
Durch ein neuartiges Herstellungsverfahren ist es der neosino
nanotechnologies gelungen, Stoffe wie Silizium, Magnesium, Calzium,
Zink, Kupfer u.a.m. in eine Größe unter 100nm zu zerkleinern. Die
Potenziale möglicher Anwendungen reichen von der Pharmaindustrie, zum
Beispiel in Medizinprodukten und Medikamenten in der Krebsbekämpfung
oder bei chronischen Hauterkrankungen über die Kosmetik, die
Optimierung von Nutztierhaltung bis hin zu verschiedenen
Industrieanwendungen in Bereichen wie Farbherstellung, Kunststoffen
oder Straßenbau und Betonsanierung.
Alle Gutachten im Auftrag der neosino nanotechnologies AG sind
online unter www.neosino.com abrufbar.
Quelle: Pressemitteilung neosino nanotechnologies AG