Ab September VR-Bankkarten mit HBCI
Archivmeldung vom 15.08.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Volks- und Raiffeisenbanken empfehlen ihren Kunden, beim Online-Banking auf das sichere HBCI-Verfahren mit Signaturkarte umzusteigen.
Damit sind die Bankgeschäfte über das Internet auch
vor Zugriffen von Datenräubern sicher. Die notwendige Software, ein
Kartenleser sowie die VR-Networld-Signaturkarte können Kunden bei ihrer
Genossenschaftsbank beziehen. Fast 20 Prozent der VR-Kunden verwenden
dieses Verfahren bereits.
Ab September dieses Jahres gibt die
Volks- und Raiffeisenbank an ihre Kunden die ersten VR-BankCards aus,
die bereits standardmäßig eine Signaturfunktion für Online-Banking mit
HBCI haben. Ab 2007 sollen dann alle neuen VR-BankCards über die
Signaturfunktion verfügen.
Schon seit 2003 können Nutzer des
Online-Banking das Sm@rt-TAN-Verfahren verwenden. Die VR-BankCard wird
hierzu in ein Kartenlesegerät gesteckt, das eine gültige TAN-Nummer aus
dem Chip der Karte ausliest. Diese Nummer ist nur so lange gültig, bis
eine neue TAN generiert und eingegeben wird. So sind ausgespähte TANs
für Dritte nutzlos. Kunden können sowohl beim Sm@rt-TAN- als auch bein
HBCI-Verfahren die Tages- und Wochenlimits beliebig einsetzen und so
den Zugriff einschränken.
Pressemitteilung Banktip.de vom 14.08.2005