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Sozialplan für rund 800 Beschäftigte in der real Zentrale erfolgreich verhandelt

Archivmeldung vom 19.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Q.pictures / pixelio.de
Bild: Q.pictures / pixelio.de

Die real Geschäftsführung hat sich mit dem Betriebsrat der real Hauptverwaltung in Düsseldorf auf einen Sozialplan für die rund 800 Beschäftigten geeinigt. Damit werden die Folgen der Auflösung der real Zentrale im kommenden Jahr für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgemildert.

"Es freut mich, dass wir die Verhandlungen trotz der hohen Komplexität innerhalb eines überschaubaren Zeitraums in insgesamt sieben intensiven Runden mit der gemeinsamen Unterschrift von Betriebsrat und Geschäftsführung abschließen konnten", sagt real CEO und Arbeitsdirektor Bojan Luncer. "Unser Dank gilt an dieser Stelle auch dem Verhandlungsteam des Betriebsrates um Andreas Stegemann, mit denen wir die fordernden Verhandlungen jederzeit vertrauensvoll und fair geführt haben."

"In kritischen aber konstruktiven Gesprächen, die stets auf Augenhöhe geführt wurden, konnte das bestmögliche Ergebnis für unsere Kolleginnen und Kollegen erzielt werden. Wir haben trotz der aktuell schwierigen Ausgangslage auf der Gegenseite ein ausgeprägtes Verständnis für die sozialen Belange der Belegschaft erlebt. Unter den gegebenen Umständen können wir mit dem Erreichten durchaus zufrieden sein", sagt Andreas Stegemann, der Vorsitzende des Betriebsrats der Düsseldorfer real Zentrale.

Der Sozialplan wurde den Beschäftigten am heutigen Vormittag im Rahmen einer digitalen Betriebsversammlung vorgestellt und gilt ab sofort. Die jeweilige Abfindungssumme steht in Abhängigkeit zum Lebensalter und berücksichtigt sowohl den bisherigen Verdienst wie auch die Dauer der Betriebszugehörigkeit.

"Wir stehen zu unserer Verantwortung gegenüber den Beschäftigten. Dem Plan liegt eine faire Formel zugrunde, welche die Entschädigungen auf Basis von Verdienst und Betriebszugehörigkeit berechnet. Entsprechend gelten auch für alle Beschäftigten - egal ob Teilzeitbeschäftigte, Sachbearbeiter oder Führungskräfte - die gleichen Bedingungen", ergänzt Bojan Luncer.

Quelle: real GmbH (ots)

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