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IW: Gasumlage verursacht Milliarden-Mehrkosten für Industrie

Archivmeldung vom 15.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Habeck: Bündnis 90/Die Grünen), Foto: stephan-roehl.de, Wikimedia, CC BY-SA 2.0; Hintergrund Pixabay; Montage: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Habeck: Bündnis 90/Die Grünen), Foto: stephan-roehl.de, Wikimedia, CC BY-SA 2.0; Hintergrund Pixabay; Montage: Wochenblick / Eigenes Werk

Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wird die ab Oktober geplante Gasumlage in Höhe von 2,419 Cent pro Kilowattstunde alleine für die Industrie Mehrkosten von 5,7 Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Am stärksten betroffen seien energieintensive Grundstoffindustrien, teilte das IW am Montag mit.

Weil hier besonders viel Gas benötigt werde, auch als Rohstoff, werde die Gasumlage dort am härtesten zu spüren sein. Dazu zählen etwa die Chemie- und Metallindustrie und die Hersteller und Verarbeiter von Glas, Keramik, Steinen und Erden. Alleine diese drei Branchen trügen mehr als die Hälfte der Mehrkosten, so das IW.

Doch auch den privaten Haushalten komme die Umlage teuer zu stehen. Den IW-Berechnungen zufolge müsse eine Familie mit einem Einfamilienhaus (140 Quadratmeter) nun 542 Euro mehr im Jahr zahlen - die Mehrwertsteuer noch nicht mit eingerechnet. Wer in einer Singlewohnung (60 Quadratmeter) lebt, müsse sich auf rund 203 Euro an Mehrkosten einstellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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