"taz"-Genossenschaft erwirtschaftet wieder Überschuss
Archivmeldung vom 07.04.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach vielen klammen Jahren steht die "taz"-Genossenschaft, Eigentümerin der Berliner "tageszeitung", wirtschaftlich besser da denn je. "Wir haben seit 2009 tatsächlich pro Jahr etwa 300.000 Euro erwirtschaftet und Einlagen von elf Millionen Euro", sagte "taz"-geschäftsführer Karl-Heinz Ruch dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Spiegel".
Man stecke das Geld vor allem in die Online-Plattform taz.de. Auf die Frage, ob auch die finanziell kurz gehaltenen Redakteure des Blattes vom neuen Reichtum profitieren, antwortete Ruch: "Wir nähern uns zumindest Tarifgehältern an und lagern unsere Mitarbeiter nicht in Servicegesellschaften aus. Angehen müssen wir die Altersversorgung, wenngleich die bei uns noch komfortabler ist als bei den Schlecker-Kolleginnen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur