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Handwerk pocht beim Mindestlohn auf Nachbesserungen

Archivmeldung vom 15.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Aschenbrenner / pixelio.de
Bild: Rainer Aschenbrenner / pixelio.de

Das Handwerk hat gut acht Monate nach Einführung des Mindestlohns die umfassenden Dokumentationspflichten als "überflüssig" bezeichnet und das Arbeitsministerium in diesem Punkt zu Nachbesserungen aufgefordert. Nur bei einem Prozent der bundesweiten Überprüfungen durch den Zoll seien Auffälligkeiten festgestellt worden, sagte Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Das Handwerk bleibe daher dabei, dass nur bei konkretem Verdacht auf Schwarzarbeit oder fehlerhafter Arbeitszeiterfassung Prüfungen erfolgen müssten.

Schwannecke nannte es "absurd", wegen einer kleinen Anzahl "schwarzer Schafe" alle anderen Arbeitgeber unter Generalverdacht zu stellen, den Mindestlohn nicht zahlen zu wollen. Auch werde dadurch eine regelrechte "Mindestlohnbürokratie" produziert, die Betriebe belaste.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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