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Airbnb will bis 2028 jährlich eine Milliarde Gäste erreichen

Archivmeldung vom 02.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der US-Konzern Airbnb ist vielerorts in der Dauerkritik - hier auch wegen versteckter Gebühren für Vermieter.
Der US-Konzern Airbnb ist vielerorts in der Dauerkritik - hier auch wegen versteckter Gebühren für Vermieter.

Foto: Welleman~nlwiki
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Plattform Airbnb will ehrgeizige Wachstumsziele verwirklichen. "Airbnb hat weltweit in den zehn Jahren des Bestehens 400 Millionen Gästeankünfte verzeichnet", sagte der Geschäftsführer des Unternehmens für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz, Alexander Schwarz, der AHGZ Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe). "Bis 2028 wollen wir weltweit jährlich eine Milliarde Gäste erreichen. Wir wachsen weiter, das authentische und individuelle Reisen ist kein Nischentrend."

Der Airbnb-Chef erläuterte in einem seiner seltenen Interviews auch die neue Strategie des Unternehmens. "Ein wichtiger Bestandteil ist, dass wir den Bereich Boutique-Hotels stärken und die entsprechenden Schnittstellen ausbauen wollen. Wir haben schon seit vielen Jahren Hotels auf unserer Plattform, die Airbnb ausprobieren wollten und den Charme gesehen haben, neue Kunden zu gewinnen", sagte Schwarz der AHGZ.

Das Verhältnis zur Hotellerie sei nicht so schlecht wir es oft dargestellt werde, betonte Schwarz. "Wir haben bereits viele positive und freundliche Kontakte mit Hoteliers weltweit. Airbnb und Hotels sind keine Feinde." Heutzutage seien bei Airbnb weltweit bereits 24.000 Inserate von Hotels zu finden. "Wir sehen uns als Ergänzung und laden alle Hotels ein, mit uns in Kontakt zu treten."

Schwarz kündigte auch eine weitere Zusammenarbeit mit den Kommunen an. "Airbnb spiegelt die Art und Weise wider, wie viele Menschen heute verreisen möchten. Wir wollen mit allen Beteiligten zusammenarbeiten, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen zu Gute kommen und von den neuen Möglichkeiten profitieren lassen." In vielen Städten gebe es eine höhere Verdichtung durch den großen Zuzug. "Verantwortungsvolles Homesharing kann eine Lösung sein." Stand Januar 2018 habe es bundesweit bei Airbnb über 135.000 Unterkünfte zur Auswahl gegeben, davon in Berlin etwa 28.000, in München 10.000, in Hamburg 9.000 und in Köln 7000.

Quelle: AHGZ (ots)

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